NEU in Flieden: Parkgebühren am Bahnhof auch digital mit dem Smartphone bezahlen

Im Bereich der digitalen Angebote macht die Gemeinde Flieden einen weiteren Schritt: Das fehlende Kleingeld am Parkscheinautomaten soll für den Bürger künftig kein Problem mehr sein. Ab sofort können Autofahrer ihre Parkgebühren an der Park & Ride-Anlage am Bahnhof auch per Mobiltelefon zahlen.

Dafür kooperiert die Gemeinde mit smartparking, einer Initiative für digitale Parkraumbewirtschaftung. Als Handyparken-Anbieter stehen derzeit „EasyPark“, „PARK NOW“, „moBiLET“, „Yellowbrick/flowbird.“, „paybyphone“, „Parkster“, „PARCO“ und demnächst auch „Park and Joy“ zur Auswahl. Die Anbieter unterscheiden sich in der Verbreitung, im Preis und in der Technik. Dies lässt den Autofahrern die Freiheit sich für die Technik zu entscheiden, die ihnen am meisten zusagt. Über jeden der genannten Dienstleister können ab sofort die Parkgebühren entrichtet werden.

Die beiden Parkscheinautomaten bleiben parallel in Betrieb. Dort finden sich an den Seiten der Automaten entsprechende Hinweisschilder zu den Dienstleistern und den Anleitungen für die ersten Schritte zum Handyparken.

Die Nutzer haben die Möglichkeit, neben den Ein-, Zwei- oder Drei-Tage-Tickets auch Wochen- und Monatskarten per Handy-App zu lösen. Den Parkvorgang startet der Autofahrer per App, Anruf oder auch per SMS. Seine Parkzeit kann er ganz nach Bedarf stoppen oder verlängern. So entfallen Überzahlung und auch Verwarngelder wegen abgelaufener Tickets. Für diesen Komfort addieren die Anbieter unterschiedliche Zuschläge auf die kommunale Parkgebühr.

Die Jahreskarten sind weiterhin nur an der Gemeindeverwaltung Flieden erhältlich und können dort bequem per Abo bestellt werden. Nähere Informationen erhalten Sie hier. 

In über 140 Städten verfügbar

Ob ein Auto ein digitales Ticket hat, erkennen die Mitarbeiter des Ordnungsamts am Kennzeichen, das sie mit einem zentralen Online-System abgleichen. Neben kleineren Kommunen wie Ortenberg und Büdingen lassen sich die Tickets zum Beispiel auch in den nächst größeren Städten Bad Hersfeld, Frankfurt am Main, Hanau, Wiesbaden und Mainz per Smartphone lösen. Die über 140 smartparking-Städte gibt es hier im Überblick: http://smartparking.de/fuer-verbraucher

Mehr Informationen gibt es bei www.smartparking.de und bei den Anbietern: www.easypark.de, www.park-now.com, www.mobilet.de, www.yellowbrick.de, www.paybyphone-parken.de, www.parkster.com, www.parkandjoy.de.

Über smartparking

smartparking – die Initiative für digitale Parkraumbewirtschaftung – gibt es seit Herbst 2015. Geschäftsführer ist der ehemalige Hamburger Erste Bürgermeister Ole von Beust. Zu den Gründungsmitgliedern gehören die Anbieter EasyPark, ParkNow und Mobile City. smartparking unterstützt Städte und Gemeinden bei der Einführung von effizienten und bürgernahen Lösungen für das bargeldlose Bezahlen von Parkgebühren. Auf der wettbewerbsüber-greifenden Plattform finden sich eine Vielzahl der in Deutschland zertifizierten Anbieter. Autofahrer können sich für den Dienst entscheiden, der ihnen persönlich zusagt. Alle beteiligten Städte: http://smartparking.de/fuer-verbraucher