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April - April: Königreich Flieden bald Steuerparadies!

Flieden, den 01.04.2015

 

Die Gemeinde Flieden hätte sich sicher über den Status der Steueroase gefreut, es war aber leider nur ein Aprilscherz.

 

Wahr an der Geschichte ist allerdings der Besuch vom Emir Feisal im Jahr 1959. Aus diesem Grund nennt sich unser Ortsteil Struth auch "Das Prinzendorf im Königreich".

 

 

 

Ebenfalls wahr  ist die Preisvergabe an drei Namensvorschläge; diese werden von unserer "professionellen Jury" zur Zeit gesichtet.

 

 

 

Gemeinde Flieden und saudische Anwälte wollen eine Lücke im EU-Recht nutzen und das Königreich Flieden zu einer Steueroase inmitten Europas machen.

 

Bereits am 12. August 1959 wurden erste Verbindungen geknüpft: Damals besuchte der saudische Thronfolger Emir Feisal von Saudi Arabien die Gemeinde Flieden und den Ortsteil Struth.

 

Der saudische Thronfolger, von 1964 bis 1975 König von Saudi Arabien, kurte zu dieser Zeit in Bad Nauheim. Da sein Land großes Interesse an den modernen Erntemaschinen hatte, auf den Feldern in der Wetterau jedoch das Getreide bereits abgeerntet war, ließ sich Emir Faisal auf die Struth chauffieren, um einen Mähdrescher im Einsatz zu erleben Die Bevölkerung bereitete dem Emir einen großen Empfang und es wurden Freundschaften zu einigen Fliedner geschlossen.

 

Bereits im letzten Jahr besuchte nun ein Nachkomme Feisals, Prinz Bassam, mit seinen Steueranwälten Deutschland. Auf seinem Weg nach Frankfurt a. M. überflog er den markanten Kaliberg. Dabei erinnerte er sich an die Erzählungen von Emir Feisal und berichtete seinen Steueranwälten, dass sie soeben ein Königreich überfliegen würden und der Ort als Beweis in seinem Wappen eine Krone trage.

 

Im weiteren Gespräch berichtete der junge amerikanische Steueranwalt Lawrence D. Moneymaker, dass er in seiner Studienarbeit eine Steuerlücke im EU-Recht ausgemacht habe und bereits darüber referiert hätte. Flieden könne ähnlich wie das österreichische Kleinwalsertal ein Steuerparadies werden. So könnte Prinz Bassam erhebliche Steuergelder bei seinen Investitionen in Deutschland sparen.

 

Dies wurde jüngst bekannt, obwohl die ersten Kontakte bereits im Herbst 2014 zwischen Moneymaker und dem Gemeindevorstand von Flieden geknüpft wurden.

Die Verhandlungen verliefen positiv, dass die Gemeinde Flieden und die örtlichen Kreditinstitute nun eine eigene Währung heraus bringen werden. Ziel sei es, mit der neuen Währung eine höhere Risikostabilität als der Euro zu erreichen. Davon könne auch die örtliche Bevölkerung profitieren.

 

Bevor diese geprägt wird, sind nun alle Fliedner Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, einen Namen für die neue Währung vorzuschlagen.

 

Ihren Vorschlag können Sie heute bis 24 Uhr per E-Mail an gemeinde@flieden.de oder auf Facebook als Kommentar einreichen.

 

Eine professionelle Jury sucht dann unter allen Einsendungen die drei besten Vorschläge heraus.

 

1. Preis : 10.000 Liter Fliedner Trinkwasser nach DIN 2000

2. Preis:   5.000 Liter Fliedner Trinkwasser nach DIN 2000

3. Preis:   2.500 Liter Fliedner Trinkwasser nach DIN 2000

 

 

 

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