Jüdisches Leben in Flieden 1920 – 1942 von Christian Schad

Flieden, den 13.10.2016

Viele Jahre lang war die Geschichte des jüdischen Lebens in der Region Fulda mit all ihren Höhe und Tiefen bis hin zur Auslöschung durch die Nationalsozialisten ein vernachlässigtes Forschungsgebiet im Nachkriegsdeutschland. Erst mit dem einsetzenden, bundesweiten Umdenken der letzten 30 Jahre rückte die jüdische Kultur wieder in den Fokus einiger Publikationen.

 

Mit seinem Buch holt Christian Schad die Geschichte des jüdischen Lebens in der hessischen Gemeinde Flieden aus der Vergangenheit.

 

Das Buch ist zum Preis von 12 Euro (davon sind 6 Euro für die Renovierung der evangelischen Kirche Flieden - ehem. Synagoge) im Bürgerbüro des Rathauses erhältlich.

 

Christian Schad wurde 1979 in Berlin-Zehlendorf geboren und hat seine Kinder- und Jugendzeit in Flieden verbracht. Er studierte Deutsch und Geschichte, später Soziale Arbeit. Heute arbeitet er als Sozialarbeiter und lebt in Frankfurt am Main. Jüdisches Leben in Flieden von 1920 bis 1942 ist sein erstes Buch.

 

Am Donnerstag, 27. Oktober 2016, 19.30 Uhr findet eine Buchvorstellung durch den Autor im evangelischen Gemeindehaus statt. Ebenfalls berichtet an diesem Abend Dr. Thomas Fendert über seine Reise zum Künstler Barney Zeitz in die USA.

 

 

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