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Ausstellung im Rathaus eröffnet - Gedichte und Werke von Josef Brell

Flieden, den 29.03.2017

Zum Andenken an seinen Großvater hat sein Enkel Thorsten Müller einige seiner Werke und Fotos zusammengestellt, die im Foyer des Rathauses zu den Öffnungszeiten zu sehen und zu lesen sind.

 

Heimatdichter Josef Brell, der bis zum seinem Tod 2015 in Flieden gelebt hat, verfasste über 1.000 Gedichte, davon knapp 500 über Flieden. Sie handeln von Flieden und seinen Ortsteilen, vom Ortsgeschehen, Flieden in verschiedenen Jahreszeiten und Flieden im Wandel der Zeiten. 700 von ihm verfasste Gedichte wurden in zahlreichen Medien veröffentlicht.

Brell brachte ebenfalls zwei Gedichtbände heraus, wo ein Teil seiner Werke abgedruckt sind, u.a. in auch Fliedner Platt. Außer Gedichten verfasste er auch Kurzgeschichten und verschiedene umfangreiche Dokumentationen. Neben heimatverbundenen Versen schrieb er ebenfalls vom weltlichen Geschehen, u.a. dem Ost/West-Konflikt oder der Wiedervereinigung.

 

„Mein Großvater wollte seine Leser also nicht nur zum Lachen bringen, sondern auch zum Nachdenken oder manchmal einfach nur an die guten alten Zeiten erinnern“, so Thorsten Müller in seiner Rede zur Ausstellungseröffnung im vollbesetzten Rathaussaal.

 

Anlässlich der Gedenkausstellung kam ein kleiner Gedichtband „Heitere und besinnliche Verse aus dem Königreich Flieden“ mit 41 Beiträgen heraus. Dieser ist zum Preis von 5,00 Euro im Bürgerbüro des Rathauses erhältlich.

 

Einen Bericht über die Vernissage finden Sie unten als Download.

 

 

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