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Zeittafel

806
Mehrere Einwohner aus Schweben in der Mark Flieden vermachen ihre Liegenschaften dem Kloster Fulda als Schenkung. 

815
Der Bischof von Würzburg überlässt dem Fuldaer Abt das Zehntenrecht über die in Flieden ansässigen Klosterhörigen. 

1000
Das Kloster Fulda besitzt in Flieden 14 Liden und 23 Dreitagsfröner. 

1160
Wird Rückers in den „Gesta Marquadie Abbatis“ genannt. 

 

1244

Aus diesem Jahre ist die erste Urkunde über einen Pfarrer vorhanden. Die Pfarrei erstreckt sich über das gesamte Fliedetal. 

1250
Das Schloss in Neuhof wird Mittelpunkt eines eigenen Verwaltungsbezirks im alten Gericht Flieden 

1356
Elmes ist ein untergegangenes Dorf bei Störker Hof. 1574 heißt der Ort Grunstorc. Daraus entsteht die Streugemeinde Stork. 

1359
Urkundliche Ersterwähnung von „Kautz“ und „Höf und Haid“. 

1366
Erste urkundliche Erwähnung von Buchenrod. 1512 ist der Ort wüst und wird mit drei Siedlern erneut besetzt. 

1386
Mit der Verpfändung von zwei Gütern wird Magdlos erstmals genannt. 

1421
Fürstabt Hermann II. erlässt im Weistum von Flieden zahlreiche Bestimmungen über das dortige Dingwerk- und Zentgericht. 

1465
Am Eisenküppel wird ein Bergwerk erneut in Betrieb genommen. 

1560
Flieden hat 93 Nachbarn. 

1657
Die Pfarrschule hat 53 Schüler.

1708
Das Salbuch von Flieden nennt gewisse Stadt- und Bürgerrechte. Die Gemeinde hat 42 halbe Hübner, 14 Erbgüter, 9 Hintersiedler, 38 Hüttner, 7 Mühlen und 1 Pfarrlehen, 596 Einwohner. 

1747
Johann Valentin Katzung ist Chirurg. 1790 folgt Amtsphysikus Hinkelbein. 

1791
Die Pfarrei Flieden (entspricht etwa der heutigen Großgemeinde) hat 2.917 Seelen. Ferner 25 Juden, 1 Sektierer. 

1813
Das geschlagene französische Heer schleppt Typhus ein. Es sterben 400 Menschen. 

1867
Die Eisenbahn Bebra - Fulda – Hanau wird fertig. Flieden wird Bahnstation. 

1882
Der Fliedner Darlehenskassenverein (heute Raiffeisenbank Flieden eG) wird gegründet. 

1938
In der „Reichskristallnacht“ (8./9. November) wird die jüdische Synagoge verwüstet. 1950 evangelisches Gotteshaus. 

1940
Die Kreissparkasse Fulda errichtet eine Zweigstelle in Flieden (heute Sparkasse Fulda) 

1946
Etwa 1.000 Vertriebene finden Unterkunft in Dörfern der heutigen Gemeinde. 

1969
Die Gemeinde erhält die Genehmigung zur Führung eines Wappens und einer Flagge. 

1972
Durch Landesgesetz werden mit der Gebietsreform die Gemeinden Buchenrod, Höf und Haid, Magdlos, Rückers, Schweben und Stork nach Flieden eingegliedert. Die Großgemeinde hat 1983  7.846 Einwohner. 

1981
Im Rahmen der 1175-Jahr-Feier wird in der Stammgemeinde ein Sport- u. Freizeitpark mit einer Größe von 7,3 ha eingeweiht. 

1995
Erschließung des Gewerbegebietes „Flieden Süd“ an der B 40.

2000
Spatenstich zum Bau der Autobahnstraße A 66 im Gemeindegebiet Flieden.

2003
Einweihung des umgebauten und erweiterten Rathauses. 

2004
Zusage zur Autobahnabfahrt Flieden mit Anbindung des geplanten Gewerbegebietes „Flieden- Mitte“. Ablösung der kommunalen Baulast an den Kirchengebäuden durch die Gemeinde Flieden. 

2006
Fertigstellung der neuen Unterführung u. Sanierung der Bahnsteige sowie Umbau des Vorplatzes am Bhf Flieden. Feierlichkeiten zum 1.200-jährigen Bestehen von Flieden und Schweben.

 

2007
Eröffnung der Autobahn A66 mit eigenem Anschluss Flieden.

2009 – 2010
Rückbau bzw. Ausbau des Straßennetzes nach Freigabe der A66, wie z. B. der ehem. B40, der Ortslage Kautz usw.

2009
Der Ortsteil Höf und Haid begeht sein 650jähriges Bestehen. 

 

2010

Rückers feiert sein 850jähriges Gründungsfest. Beginn der Erschließungsmaßnahme im Gewerbepark Flieden als größte Einzel-Tiefbaumaßnahme in der Geschichte der Gemeinde.

2011
Der neue Distelrasentunnel, dessen Nordportal im Gemarkungsgebiet Höf und Haid-Kautz liegt, wird für den Schienenverkehr freigegeben.

Im Gewerbepark Flieden siedeln sich nach erfolgtem Bauleitplanverfahren und Abschluss der Erschließung für den 1. Bauabschnitt erste Unternehmen an. Weitere 8,5 ha Gewerbeflächen werden als 2. Abschnitt vom Regierungspräsidium genehmigt.  

2001 – 2011
Im zweitgrößten Ortsteil Rückers wurden im Rahmen des Förderprogramms „Dorferneuerung“ zahlreiche Projekte und Baumaßnahmen mit 75 % Zuschuss verwirklicht.

2005 – 2011
Im Kernort Flieden wurden durch das Landesprogramm „Einfache Stadterneuerung“ viele Privatbaumaßnahmen sowie kommunale Projekte, wie z.B. in 2008/2009 der Bau einer Remise beim Heimatmuseum Lenzis, realisiert.

Seit 2011 ist die Anlage einer Kommunikationsfläche zwischen Rathaus und Sport- und Freizeitanlagen mit Paddelteich in Planung.

Der Bau einer Kinderkrippe mit 30 Plätzen für unter 3jährige wird in 2011 hinter dem Rathaus realisiert.  

 

2012
Einweihung der fertig gestellten U3-Einrichtung.